Rund 85 Prozent der Deutschen können Wunsch und Wirklichkeit gesunder und ausgewogener Ernährung nicht in Einklang bringen. Genau auf diesem schmalen Grad zwischen Wunsch und Wirklichkeit bewegen wir uns mit unserem Genuß-Angebot. Kommt Wein überhaupt in den Wünschen und der Wirklichkeit der Konsumenten vor? Haben wir mit unserem Produkt einen Platz in der Zukunft? Spannende Fragen – die Antworten können überlebenswichtig sein!
Die Nestlé Studie 2009 ist absolut lesenswert. Manchmal muß man etwas „zwischen den Zeilen“ lesen, um unmittelbare Handlungsanweisungen ableiten zu können.
Was kommt nach Bio, Öko, Nachhaltigkeit?
Die Otto Group Trendstudie 2009: Die Zukunft des ethischen Konsums
Die Studie zeigt zum einen auf, wo wir stehen. Und wer wie wo steht. Wichtige Schlußfolgerungen könnten sein: Weinkunden gehören zu der in der Studie definierten Generation-X und den Baby Boomern. Denen ist ethischer Konsum, Mülltrennung und Umwelt sozusagen zur zweiten Natur geworden. Für uns heißt es Flagge zeigen! Im eigenen geschäftlichen Interesse also die Faire Woche nicht den Lidl und Co überlassen und das Thema Biowein nicht den Hard-Core-Bios.
Female Economy
Haben Sie schon einmal überlegt, daß Frauen global für 70 Prozent aller Konsumausgaben verantwortlich sind? In Deutschland verantworten sie sogar 72% aller Entscheidungen. Genauso wie Banken und Versicherungen muss auch die Wein-Branche umdenken. Frauen, ihre Bedürfnisse, ihre Argumente werden immer wichtiger fürs Geschäft! Frauen mögen es konkreter, wollen mehr nützliche Tipps, sind (entgegen vieler Vorurteile) zielgerichteter beim Einkauf als Männer. Sehr aufschlußreich ist das die Studie der
Boston Consulting Group – Women Want More: How to Capture More than Your Share of the Female Economy.
Eine kurze Zusammenfassung finden Sie hier: Abstract: Weibliche Kunden
Wir sprechen über die Studien auch in unserem Seminar „Selbstständig mit Wein“
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