Trotz dunkler Wolken am Horizont will die Gastro-Branche weiter investieren. Dies zeigt der AHGZ Monitor (5.000 Gastbetriebe) für den Monat September. 79,6% des repräsentativen Querschnitts erwarten für die kommenden Monate einen Unmsatzrückgang oder zumindest stagnierende Umsätze. Besonders pessimistisch sind vor allem die Hotels. Die Zahlen sind insgesamt deutlich schlechter als bei der Erhebung im August. Die AHGZ wertet dies als Einfluss der Finanzkrise.
Umso erstaunlicher ist die hohe Investitionsbereitschaft: Prioritäten sehen 60% Prozent der Befragten bei ihren Gästezimmern und über 45% bei der Mitarbeiterschulung.
Vielleicht setzt sich langsam die Erkenntnis durch, daß Investitionen in die Mitarbeiter in zweifacher Hinsicht Nutzen bringen können: einmal kommt Schulung der Qualität zugute, zum anderen wird steigenden Personalkosten durch niedrigere Fluktuation vorgebeugt.
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