Die GFK stellte jetzt erste Ergebnisse des im Juli 2008 gestarteten „Web-Efficiency-Panel„ vor. Das Panel kann sagen, welche Waren aufgrund des gesamten Spektrums der Online-Nutzung in einem Geschäft gekauft werden. Das in Zusammenarbeit unter anderem mit Google enstandene Tool berücksichtigt zum Beispiel Internet-Werbekampagnen, die Nutzung von Suchmaschinen sowie den Besuch von Hersteller-Homepages.
Beispielhaft wurde die letztjährige Coca-Cola Weihnachtskampagne vorgestellt. Hier wirkten TV-, Kino- und Radiospots, Plakate, Print-Anzeigen sowie im Internet Banner, Video-Anzeigen und Werbung auf Google zusammen. Das Ergebnis ist laut GFK frappierend: „Konsumenten, die die Werbebotschaft innerhalb einer Woche im TV und auf YouTube zu sehen bekamen, wiesen eine um 97 Prozent höhere Kaufrate auf.“
Interessant: einzeln untersucht erweisen sich die You Tube Videos als ähnlich verkaufstark wie klassische TV-Werbung. Daraus wird abgeleitet, daß Internet-Werbung direkt auf Kaufentscheidungen wirkt.
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