7. November 2011
von Michael W. Pleitgen
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Rindvieh

Wie gut muss man sich eigentlich auskennen, wenn man in Deutschland vernünftig Essen und Trinken will?

Limousin-Rind

Limousin-Rind foto:mcfarlandmo/flickr/CC BY 2.0

Wenn es um Wein geht, bin ich gegen Reinfälle einigermaßen gefeit – auch wenn ich mal eine Flasche beim Discounter kaufe. Da weiss ich zumeist, wer den Öko-Rotwein liefert oder den Sandwein auf Flaschen zieht. Da kann ich mir die wirklichen „best-buys“ rausziehen. Aber ich bin auch seit über dreißig Jahren mit der Materie befaßt. Was macht denn Otto-Normalverbraucher?

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4. November 2011
von Michael W. Pleitgen
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Bordeaux – Sieben Millionen für Lifestyle

Beschauliche Stillleben mit Bordeauxflaschen und gefüllten Gläsern in einem konservativ gediegenen Ambiente“ so beschreibt Mario Scheuermann auf  Planet Bordeauxdie neue 7 Millionen Euro teure Werbekampagne des Bordeaux-Verbandes.

Teaser der neuen Bordeaux Werbung

Teaser der neuen Bordeaux Werbung

In der Version für die Exportmärkte weden die Stillleben mit Personen belebt, die deutlich der oberen Mittelschicht entstammen und sich dem süßen Nichtstun und einem Glas Wein hingeben. Die neue Kampagne ist auf der einen Seite recht grün Weiterlesen →

3. November 2011
von Michael W. Pleitgen
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Das Böse im Wein

„Ich kann das nicht mehr hören und lesen tu ich’s schon überhaupt nicht mehr“ – Weinbeschreibungen sind eine Sache für sich und manch einer schaut sich grundsätzlich nicht mehr an, was andere schreiben.

Das Böse - nur eine Scheibe Toast

Das Böse - auch im Wein? foto:Cali4Beach/flickr/CC BY 2.0

Besonders oft ist das hinter vorgehaltener Hand zu hören, wenn es um Beschreibungen aus dem Munde oder der Feder von Sommeliers deutscher Schule geht. Ist damit gemeint, daß deutsche Sommeliers es nicht können? Ich denke nicht – dahinter stehen eher verschiedene Arten sich seinem Gegenstand zu nähern. Und das schlägt sich natürlich in Beschreibungen oder Beurteilungen nieder. Weiterlesen →

29. Oktober 2011
von Michael W. Pleitgen
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Die Deutsche Bahn und Social Media – alles nicht so einfach

So kann man es auch machen – die Bahn befragt zur Zeit ihre Online-Kunden zu ihrem Social-Media Auftritt. Ich muss gestehen, erst durch diese Befragung habe ich von den Aktivitäten der Bahn auf Twitter erfahren!

Bahn HQ am Potsdamer Platz

Bahn HQ am Potsdamer Platz Foto:Latente 囧 www.latente.it/flickr/CC BY-SA 2.0

Tatsächlich gibt es einen Account unter DB_Bahn. „Hier antwortet das Twitter-Team der DB auf alle servicerelevanten Fragen zum Personenverkehr“ heisst es dort.

DB Bahn hat 11.682 Follower und sie folgt genau 11 Personen! Interessanterweise nicht nur DB Angeboten wie „call a bike oder „flinkster.de“ sondern auch der Lufthansa. Das kann man ja noch verstehen – Weiterlesen →

26. Oktober 2011
von Michael W. Pleitgen
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My brain hurts – zukünftig noch mehr Kopfschmerzen?

„Can anyone give me some advice on what the hell all of these strange names are?“ dieser Beitrag auf der Diskussionsseite des Wine Spectator von 2002 ist nicht ungewöhnlich.

Blick ins Weinparadies bei Iphofen

Noch nie was von "Weinparadies" gehört? - bei Iphofen foto:Deutsches Weininstitut

Bis heute scheint sich an den „strange names – den merkwürdigen Wein-Bezeichnungen“ wenig geändert zu haben.  „German wine labels can be devilishly difficult to decipher – Deutsche Weinetiketten sind oft teuflisch schwer zu entziffern“ schreibt ein britischer Riesling-Freund kürzlich auf seinem Blog. Weiterlesen →

25. Oktober 2011
von Michael W. Pleitgen
11 Kommentare

Billig geht immer – die neuen Weinportale

Die aktuellen Stolpersteine in der Weinvermarktung haben viele Namen: 52 Weine, Wir Winzer, wine in black, Wein der Woche. Es scheint, als kämen im Wochenrythmus neue Portale auf den Markt und damit neue Fallen für den wackeren, aber internet-unbedarften Winzer.

cheap nfl jerseys

cheap nfl jerseys - billig geht immer foto:www.cheapjerseylink. com/flickr/CC BY-SA 2.0

Diese Portale haben alle eins gemeinsam: sie verkaufen mehr oder minder bekannte Weine zu extrem günstigen Preisen. Die liegen oft 30% und mehr Prozent unter dem Weinguts- oder dem Fachhandels-Preis.

In Richtung Verbraucher funktionieren sie im wesentlichen nach zwei Prinzipien: entweder als ein Super-Angebot in zeitlich oder mengenmäßig limitierter Auflage oder Weiterlesen →