Warum der Pizza-Mann lieber online klingelt

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Amerikanische Pizza-Ketten wollen den Anteil der Online-Bestellungen erhöhen. 20 – 30% der Orders kommen bereits übers Netz. Ziel von Pizza Hut, Domino’s (die mit dem Horror-Video) und anderen ist es, mindestens die Hälfte aller Bestellungen online abzuwickeln.

foto: callme crochet/flickr

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Wie das Marketing Blatt Advertising Age berichtet, haben sie dafür gute Gründe: der Bestellvorgang ist weniger personalintensiv als ein Anruf im Callcenter oder der Thekenverkauf, die Bestellung liegt schwarz auf weiss vor, ist eindeutig und es gibt bei der Bearbeitung weniger Fehler.  Zudem hat man herausgefunden, dass online-Kunden im Schnitt mehr ordern, mit der Lieferung zufriedener sind und gut auf Aktionsangebote reagieren.

Im Online Bereich verzeichnen wir ein anhaltend gesundes Wachstum. Die Online-Kunden sind etwas einkommenstärker als der Rest. Sie lieben es, online zu bestellen und sind insgesamt weniger krisenanfällig“ zitiert AdAge den Pizza Hut Marketing Chef Bob Kraut.

An Pizza Hut sehe man beispielhaft, was für Online-Erfolg wichtig sei:

1) die Website-Adresse oder Online-Shop gehören auf jedes  Werbemedium

2) die Seite muss „schnell“ sein. Schnelle Seiten fördern Kunden-Treue.

3) die Erstbestellung muss so einfach wie möglich sein. Keine Hürden wie Vorkasse etc.

4) gleich bei der ersten Bestellung gibts Vorteile: Prozente, Coupons, Goodies wie Music-downloads für junge Kunden oder Rezepte für Weinfreunde

5) Online-Angebote genau auf diejenigen zuschneiden, die sich als Kunden für newsletter etc registrieren, das sind die treuesten

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